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Quelle: CODE

Code+Design-Initiative

Im Rahmen von Workshops und Meet-ups erhalten chancenbenachteiligte Jugendliche ab 15 Jahren im Ruhrgebiet sowie Studierende der ersten Generation die Möglichkeit, digitale Technologien zu entdecken, sich eine ausgeprägte Medienkompetenz anzueignen und sich im Bereich der Digitalwirtschaft beruflich zu orientieren.

Mit der Code+Design-Initiative kommt die Berliner Code University erstmalig ins Ruhrgebiet. Und sie hat sich hohe Ziele gesteckt: Über einen Zeitraum von drei Jahren will sie in drei- bis viertägigen Camps, Workshops und Meet-ups die Digitalkompetenzen von über 1.000 Schülerinnen und Schülern ab 15 Jahren verbessern und digitale Ausbildungs- und Arbeitsfelder aufzeigen. Das Besondere: Statt wie in der Schule vorgegebene Lerneinheiten absolvieren zu müssen, können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Camps selbstgesteuert und den eigenen Interessen folgend Lösungen für konkrete Probleme erarbeiten. Die Jugendlichen lernen dabei viel über die Funktionsweise von Apps, Websites und Algorithmen und werden dazu angehalten, sich auch kritisch mit der Sicherheit von Daten und dem Umgang mit vermeintlich kostenfreien Services auseinanderzusetzen. Mit diesem Wissen lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst, Gefahren im Umgang mit digitalen Medien zu erkennen und zu bewerten – und sie dann entweder zu vermeiden oder bewusst in Kauf zu nehmen.

Digitale Medienkompetenz ist heute wichtiger denn je für eine erfolgreiche berufliche Zukunft.

Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Vorstandsmitglied der RAG-Stiftung

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