Start-up-Förderung

Die Gründerallianz Ruhr bringt seit dem Jahr 2018 Startups und Corporates im Ruhrgebiet zusammen, um mit dem neuen Rohstoff des Reviers – Industriedaten – innovative Projekte voranzutreiben. Die RAG-Stiftung zählt neben der RAG Aktiengesellschaft , Evonik Industries AG und dem Initiativkreis Ruhr zu den Initiatoren des Projekts und ist seit 2021 Hauptförderer. Als weitere Partner haben die Initiatoren 2021 Vonovia sowie die RAG-S Innovation, eine Tochter der RAG-Stiftung, gewonnen.

Startup-Ökosystem Ruhrgebiet

Die Gründerallianz Ruhr  fördert unternehmerisches Denken und Handeln. Sowohl Studierende als auch Startups und Industrieunternehmen profitieren von den Netzwerkaktivitäten. Der Fokus auf innovative Datenprojekte stärkt die Wahrnehmung des Ruhrgebiets als Innovationsstandort. Die Gründerallianz Ruhr bietet den Entrepreneuren und Unternehmen der Region mit Inhalten, Events und Vernetzung sinnvolle Weiterbildungsperspektiven und Kooperationsmöglichkeiten. Sie verknüpft Wissenschaft und Gründergeist in der ehemaligen Steinkohleregion und stärkt damit die Wirtschaftskraft. Zudem fördert die Gründerallianz Ruhr nachhaltig die Gründerkultur – etwa durch Events an ehemaligen Orten des Steinkohlenbergbaus.

Hands on Data

Statt Kohle gibt es heute einen neuen Rohstoff in der Region: Industriedaten, die über die vergangenen Jahrzehnte gesammelt, aber erst jetzt richtig genutzt werden. Zu diesem Zweck führt die Gründerallianz Ruhr unter dem Namen „Hands on Data“ Programme und Veranstaltungen durch – etwa den Data Hub Ruhr. Mehr als 700 Startups aus 39 Ländern bewarben sich in den bisherigen Runden, um gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Öffentlicher Hand an Lösungen für konkrete Problemstellungen zu arbeiten. Zu diesen zählen unter anderem: Evonik Industries, NetConnect Germany GmbH, RAG Aktiengesellschaft und Vonovia SE.

Win-Win-Situation

Die Ergebnisse der Zusammenarbeit sind eine Win-Win-Situation. So entwickelte das Startup adiutaByte für den Projektpartner, die Stadt Herne, eine datenbasierte Routenplanung zur Optimierung der Sperrmüllabholung. Diese ermöglichte es den Entsorgungsbetrieben, die zurückgelegte Entfernung bei der Abholung von Sperrmüll um 30 Prozent zu reduzieren. Auch die Bewohnerinnen und Bewohner profitieren seitdem: Die Wartezeit zur Abholung des Sperrmülls konnte durch die optimierte Routenplanung um zwei Drittel verringert werden. Weitere Informationen zum Data Hub: www.gruenderallianz.ruhr/de/datahub


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