Gemeinsam­GANZTAG

Mit dem von der RAG-Stiftung initiierten Projekt „GemeinsamGANZTAG“ entwickelten wissenschaftliche Teams gemeinsam mit Lehrkräften aus Ganztagsschulen in herausfordernder Lage Lösungen, um Kinder bei der Sprachbildung und beim selbstgesteuerten Lernen zu unterstützen.

Wie lassen sich bildungsbezogene Ungleichheiten reduzieren? Es ist unsere Überzeugung, dass dazu vor allem Ganztagsschulen in herausfordernder Lage gestärkt werden müssen. Im Projekt „GemeinsamGANZTAG“ hat die RAG-Stiftung daher genau dort angesetzt. Wissenschaftliche Teams aus vier Universitäten der Region erarbeiteten auf Augenhöhe mit Schulen Lösungen, wie man chancenbenachteiligte Kinder insbesondere in den Bereichen Sprachbildung und selbstgesteuertes Lernen unterstützen kann. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler brachten dabei bereits erprobte Konzepte mit, die aber auf die individuellen Bedarfe der Schulen angepasst wurden.

Um die besten Ergebnisse zu erzielen, arbeiteten die Universitäten, Schulen, Bildungsbüros und weitere Projektpartner wie Vertreter der Schulaufsicht zudem in Netzwerken, die regelmäßig zusammenkamen. Auch das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen war eng im Projekt eingebunden. Schulen folgender Städte nahmen an dem Projekt teil:

  • Bochum
  • Castrop-Rauxel
  • Duisburg
  • Gelsenkirchen
  • Hagen
  • Herne
  • Recklinghausen

Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Mitglied des Vorstands der RAG-Stiftung, hält fest: „GemeinsamGANZTAG bearbeitet eine der größten Herausforderungen unserer Gesellschaft: Bildungsgerechtigkeit unabhängig von sozialer Herkunft. Insbesondere im Ruhrgebiet hängt der Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen noch immer stark von ihrer Herkunft ab. Zusammen mit unseren Projektpartnern gehen wir die Verbesserung von Bildungsgerechtigkeit an.“


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