Schülerwettbewerb startet im Ruhrgebiet und in Ibbenbüren. RAG-Stiftung finanziert die Umsetzung der besten Ideen.

Essen, 29. August 2018. Der Schülerwettbewerb „Förderturm der Ideen“ im Ruhrgebiet, im Saarland und Ibbenbüren geht in die nächste Runde. Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen haben erneut die Chance, mit eigenen Projekten Einfluss auf ihre unmittelbare Lebensumgebung zu nehmen. Die RAG-Stiftung sowie die Schulministerin in Nordrhein-Westfalen und der Bildungsminister im Saarland wollen damit die Identifikation der Jugendlichen mit ihrer Heimat stärken und ein Zeichen des Aufbruchs für die Bergbauregionen setzen.

  • Schülerwettbewerb „Förderturm der Ideen“ beginnt erneut Anfang des Schuljahres 2018/19
  • Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen I und II in den (ehemaligen) Bergbauregionen entwickeln Vorschläge, wie ihre Region lebenswerter gestaltet werden kann
  • RAG-Stiftung stellt für die Umsetzung der Siegerideen, zwei in Ibbenbüren und vier im Ruhrgebiet, je bis zu 50.000 Euro zur Verfügung
  • NRW-Ministerin für Schule und Bildung, Yvonne Gebauer, übernimmt Schirmherrschaft„Förderturm der Ideen“ beginnt erneut Anfang des Schuljahres 2018/19 im Saarland und in Nordrhein-Westfalen

Mit Beginn des neuen Schuljahres 2018/2019 fällt jetzt auch der offizielle Startschuss für den Schülerwettbewerb „Förderturm der Ideen“ im Ruhrgebiet und in Ibbenbüren. Alle Schulen der Sekundarstufe I und II sowie alle Berufskollegs können teilnehmen. Einreichungsschluss ist der 31. Januar 2019. Unter dem Vorsitz der Schulungsministerin Yvonne Gebauer und Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Mitglied des Vorstands der RAG-Stiftung, wählt die nordrhein-westfälische Jury anschließend aus allen Ideen die besten Projekte aus. Die beiden Sieger in Ibbenbüren werden direkt gewählt. Die besten Ideen aus dem Ruhrgebiet treten anschließend in einem öffentlichen Online-Voting gegeneinander an.

Juroren für NRW sind neben einem Landesschülervertreter u. a. Leane Schäfer, Sprecherin der RuhrKunstMuseen, Prof. Dr. Hermann Josef Abs von der Universität Duisburg-Essen und Dr. Andrea Dittrich-Wesbuer vom Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung.

Ministerin Yvonne Gebauer freut sich über den Start des Wettbewerbs: „Es ist immer erfreulich, wenn sich junge Menschen über den Schulalltag hinaus mit eigenen Projekten beschäftigen, kreative Visionen entwickeln und mit Eifer bei der Sache sind. Der ‚Förderturm der Ideen‘ regt zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Umfeld an und fordert die junge Generation auf, ihre Heimat fit für die Zukunft zu machen. Bei diesem Wettbewerb ist es eine besondere Motivation für die Schülerinnen und Schüler, dass die prämierten Ideen umgesetzt werden. Ihre Vorschläge werden wertgeschätzt und ernst genommen.Ich bin jetzt schon gespannt auf die Beiträge der Schülerinnen und Schüler.“

Die besten Ideen des Schülerwettbewerbs werden nicht nur mit Sachpreisen prämiert. Pro Siegeridee stellt die RAG-Stiftung für die Umsetzung bis zu 50.000 Euro zur Verfügung. Bärbel Bergerhoff-Wodopia: „Bereits die erste Runde des Wettbewerbs hat gezeigt, dass junge Menschen äußerst kreativ sind und großartige Projektideen zur Gestaltung ihrer Region entwickeln. Sie identifizieren sich mit ihrer Heimat und bringen sich gerne ein, wenn man sie lässt. Aus diesem Grund haben wir uns bei der RAG-Stiftung entschlossen, ein weiteres Mal Schülerinnen und Schülern die Chance zu geben, ihre Ideen Wirklichkeit werden zu lassen.“

Der Schülerwettbewerb „Förderturm der Ideen“ umfasst die Themenfelder „Lebenswerte Stadt“ und „Gute Nachbarschaft“. Die Siegerteams für das Ruhrgebiet, Ibbenbüren und für das Saarland werden getrennt in den Sekundarstufen I und II gekürt. Dieses Mal sind Schülerinnen und Schüler an 872 Schulen aufgerufen, sich mit ihren Projektvorschlägen am Wettbewerb zu beteiligen. Damit möglichst viele Schulen mitmachen können, orientiert sich der „Förderturm der Ideen“ inhaltlich an den Lehrplänen der beiden Bundesländer.

Weitere Informationen sowie umfangreiches Lehrer- und Schülermaterial zum „Förderturm der Ideen“ finden Sie unter www.förderturm-der-ideen.de.

Über die RAG-Stiftung

Die privatrechtliche RAG-Stiftung wurde 2007 gegründet. Aufgabe der RAG-Stiftung ist es, bis Ende 2018 so viel Stiftungsvermögen aufzubauen, um ab 2019 die sogenannten Ewigkeitslasten des deutschen Steinkohlenbergbaus an Ruhr und Saar dauerhaft zu finanzieren. Weitere Informationen zur RAG-Stiftung finden Sie unter www.rag-stiftung.de.

Pressekontakt

Sabrina Manz  
Leiterin Presse und Öffentlichkeitsarbeit der RAG-Stiftung

sabrina.manz(at)rag-stiftung.de 

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