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Quelle: THGA

Forschungszentrum Nachbergbau

Die RAG-Stiftung fördert Spitzenforschung zum Nachbergbau, um Antworten auf die Herausforderungen für die Zeit nach dem deutschen Steinkohlenbergbau zu geben. Ein Vorreiter ist dabei das von uns geförderte Forschungszentrum Nachbergbau der Technischen Hochschule Georg Agricola.

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  • Gemeinsam mit Technischer Hochschule Georg Agricola eingerichtet
  • Schwerpunkt Nachbergbau
  • Ziel: interdisziplinäre Forschung und Wissensvermittlung für nationale und internationale Akteure

Das weltweit einzigartige Forschungszentrum ist an der Technischen Hochschule Georg Agricola (THGA) angesiedelt, die sich ausgehend von ihrer über 200-jährigen Geschichte in der Verantwortung für die Regionen des Steinkohlenbergbaus in Deutschland sieht. Das Forschungszentrum (FZN) kümmert sich unter anderem um Fragen rund um die Ewigkeitsaufgaben des Steinkohlenbergbaus – Grubenwasserhaltung, Poldermaßnahmen und die Grundwasserreinigung – zum Beispiel: Was passiert mit dem Grubengas? Wie wird mit dem Anstieg des Grubenwassers umgegangen?

Nachbergbau meets Drohnentechnik - THGA-Prof. Dr. Tobias Rudolph erforscht das Ruhrgebiet unter Tage

Wie kann man ehemalige Bergwerke nachhaltig nutzen? Dabei erarbeitet das interdisziplinäre Team die wissenschaftlichen Grundlagen für ein nachhaltiges Grubenwasserkonzept in den Revieren und leistet einen aktiven Beitrag zum Schutz natürlicher Ressourcen. Die Untersuchungen beschränken sich aber nicht auf die Steinkohle, sondern nehmen jede Art der Rohstoffgewinnung unter die Lupe. Dabei sollen neben technischen Fragen langfristig auch sozialökonomische Aspekte dazukommen.

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